/ Alles Bio oder was?
Das Zauberwort sind erneuerbare Energien, deren Einsatz im Sinne eines Wertstoffkreislaufs funktionieren soll. Ohne Abfall, nachhaltig und umweltverträglich.
Ein positives Beispiel dafür ist Severin Boonen aus Elvingen. Der Pionier der luxemburgischen Biogaserzeuger hat sich bereits 1998 auf den Weg gemacht, seinen Hof „nachhaltig“ zu versorgen. Beim Einsatz dessen, was auf seinem Hof sowieso vorhanden ist, fällt sogar so viel ab, dass er ins Netz für alle einspeisen kann.
Ganz anders funktioniert die Biogasanlage im saarländischen Merzig, deren Mehrheitsbetreiber die Eon und die Enovos sind. Dort gestaltet sich die Spurensuche nach „Nachhaltigkeit“ zu einer Lektion in Sachen Dehnbarkeit des Begriffs. Monokulturen entstehen auf Flächen, die dem Hochwasserschutz dienen sollen. Die Landschaft wird verändert. Das hat von Beginn an Umweltschützer und Bürger auf den Plan gerufen, ohne die Anlage jedoch verhindern zu können. Die Inbetriebnahme ist für Mai 2011 angekündigt.
Alternative Energie: Ein Vergleich zweier unterschiedlicher Herangehensweisen. Mehr dazu in der Samstag-Ausgabe des Tageblatt
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