/ Aleba lehnt ABBL-Vorschläge ab
Die führende Bankengewerkschaft Aleba hat am Mittwoch die Forderungen der Bankervereinigung ABBL nach Einschnitten bei den Gehältern der Bankangestellten zurückgewiesen. Die Verhandlungen zur Erneuerung des Vertrags begannen am Dienstag.
Nein sagt die Aleba zu den ABBL-Vorschlägen, die Konjunkturprämie zu streichen, die Ruhetage zu kürzen und die Gehälterentwicklung im Sektor zu verschlechtern. Der Wegfall der Konjunkturprämie würde bei kleinen Gehältern quasi dem Verlust eines Monatslohns gleichkommen, hieß es am Mittwoch seitens der Bankengewerkschaft.
Die Aleba selbst fordert eine lineare Gehaltserhöhung von 2,8 Prozent. Zwar sei in den letzten zwei Jahren Personal abgebaut worden, doch gehe es dem Sektor insgesamt gut, so die Aleba.
Nicht gut zu reden war Aleba-Präsident Marc Glesener auf den ABBL-Präsidenten Ernst Wilhelm Contzen, Chef der Deuschen Bank in Luxemburg. Contzen halte sich nicht an die gesetztlichen Vorgaben bei Entlassungen. So verweigere er den Betroffenen das gesetzlich vorgeschriebene Vorgespräch. Zu schwerfällige Prozedur, so das Argument.
tageblatt.lu
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