Aktionskomitee trifft Meisch

Aktionskomitee trifft Meisch

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

LUXEMBURG - Das Aktionskomitee 6670 trifft sich am Freitagnachmittag mit Hochschulminister Claude Meisch zu einer Unterredung. Vor dem Treffen wird ein "symbolisches Experiment" organisiert.

Am Freitag um 16.30 Uhr ist es soweit. Das Aktionskomitee 6670 gegen die Reform der Studienbeihilfen trifft sich mit Hochschulminister Claude Meisch zu einer Unterredung. Das Aktionskomitee will nochmals seine Kritiken aussprechen und dem Minister konkrete Änderungsvorschläge unterbreiten, heißt es in einer Mitteilung am Donnerstagabend.

Vor dem Treffen will das Komitee ein „symbolisches Experiment“ vor dem Bildungsmionisterium starten. Mit der Aktion soll verdeutlicht werden, dass man dabei sei, 25.000 Studenten in ein gefährlcihes Experiment zu führen, erläutert das Komitee.

„Prozess stoppen“

„Hier wird eine Reform im Schnellverfahren und ohne das nötige Datenmaterial beschlossen, welche die Zukunft von 25.000 Studierenden betrifft,“ so das Aktionskomitee. Deshalb werde man an die zuständigen Parlamentarier und Minister appellieren, den Prozess vorerst zu stoppen bis die nötigen Daten ausgewertet seien.

Dazu hatten die Studenten eine Online-Umfrage lanciert. Diese soll erste Anknüpfungspunkte bieten. Bis jetzt hätten bereits 10 Prozent der Studenten aus Luxemburg daran teilgenommen: „Zwar sind wir noch dabei die Zahlen auszuwerten, aber es ist davon auszugehen, dass wir bald erste repräsentative Resultate vorlegen können.“

Die Online-Umfrage läuft noch bis zum Sonntag dem 22. Juni um Mitternacht. Studierende, die im vergangenen Jahr ein Studienbeihilfe beim CEDIES bezogen haben, können an der anonymen Umfrage teilnehmen.