/ Ab Mitte Juni bequem ins Grüne
ESCH – Trotzdem: Wetterbedingt hinken die Arbeiten, laut Bautenschöffe Henri Hinterscheid, dem ursprünglichen Zeitplan drei Wochen hinterher. Daran, dass die Passerelle noch vor der zweiten Auflage des Escher „Sport-, Spaass a Spillfest“, welche am 12. Juni stattfinden soll, fertiggestellt werden kann, zweifelt Hinterscheid allerdings in keinster Form. Wenn denn das Wetter die Planung nicht noch weiter durcheinanderbringt.
DIE AKTEURE o Bauherr: o Projekt-Management: WW+ architektur&management o Sicherheit: o Technischer Ingenieur: Betic o Gewinner der Ausschreibung: o Metallarbeiten: |
Bürgermeisterin Lydia Mutsch bezeichnete den künftigen „priviligéierten Accès an déi gring Long vun Esch“ unter anderem als eine Investition ins Escher Geschäftszentrum, wegen der unmittelbaren Nähe zur Alzettestraße. Es handele sich um ein Stück Stadt- und Wirtschaftsentwicklung, so Mutsch, die daran erinnerte, dass man das Projekt auch im Zusammenhang mit der geplanten Jugendherberge im Bahnhofsviertel sehen müsse.
Der neue Busbahnhof, links vom Bahnhofsgebäude, könne des Weiteren in ein paar Monaten in Betrieb genommen werden. „Back to the roots“, so Mutsch, denn dort habe sich der Busbahnhof bereits einmal befunden. Von „Back to the roots“ sprach sie aber auch im Zusammenhang mit der Passerelle, denn einen stählernen Steg über die Gleise hat es in Esch ja schließlich auch schon einmal gegeben.
Mit den Wörtern bequem, praktisch und umweltfreundlich umriss Verkehrsschöffe Felix Braz das Projekt. Und wie es sich für den Escher Verkehrsschöffen so gehört, sprach Braz dann auch über Fahrräder, mit denen man die Passerelle auch werde nutzen können.
Ein Beispiel für die sinnvolle Nutzung der Passerelle sieht Braz aber auch darin, dass die Anhänger der Fola künftig ganz ohne Auto zu den Heimspielen ihrer rot-weiß-gestreiften Elf ins Emile-Mayrisch-Stadion gelangen können.sz
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