08.02.2012 Großeinsatz für die Hesperinger und die Berufsfeuerwehr. In der Rue de Bettembourg in Hesperingen kam es in der Nacht auf Mittwoch zu einer Gasexplosion. (CI Hesperingen)
08.02.2012 Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stiegen meterhohe Flammen aus einem Einfamilienhaus. (CI Hesperingen)
08.02.2012 Der 95-jährige Bewohner des Hauses erlitt Brandverletzungen. Sechs Feuerwehrleute stiegen in den Keller des Hauses hinab, wo sie den Verletzten bargen. (CI Hesperingen)
08.02.2012 Die Spuren der Flammen. (CI Hesperingen)
08.02.2012 (CI Hesperingen)
08.02.2012 Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. (CI Hesperingen)
08.02.2012 Durch die klirrende Kälte gefror das Löschwasser, das auf den Boden fiel und erschwerte zusätzlich die Einsatzbedingungen. (CI Hesperingen)
08.02.2012 Der Hesperinger Bürgermeister Marc Lies (l.) ließ sich vom Leiter der örtlichen Feuerwehr Jean Stein (r.) die Lage erklären. (CI Hesperingen)
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Gegen ein Uhr in der Nacht wurden die Einwohner in der Umgebung der Hesperinger Rue de Bettembourg von einem lauten Knall geweckt. Wie es sich später herausstellte, hatte es in einem Einfamilenhaus in dieser Straße eine Gasexplosion gegeben.
Über 40 besorgte Einwohner riefen die Rettungsdienstzentrale an und berichteten von einem gewaltigen Knall. Sofort wurde Großalarm ausgelöst, da es hieß, es befänden sich noch Menschen im Haus.
Brandverletzungen erlitten
Als die Rettungsdienste vor Ort eintrafen, stiegen meterhohe Flammen aus dem Haus. Auch das Untergeschoss brannte. Teile vom Dach, herausgerissene Türen und Glassplitter lagen auf der Straße herum, berichteten Feuerwehrmänner.
Mit Atemschutz ausgerüstet, stiegen sechs Feuerwehrleute anschließend in den Keller des Hauses herab. Dort konnten sie einen älteren Mann mit Brandverletzungen aus den Flammen retten. Der 95-Jährige war ansprechbar und bestätigte, dass er zum Zeitpunkt des Unglücks allein im Haus war. Nach der Ersversorgung vor Ort durch den Notarzt aus Luxemburg wurde das Opfer zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Schlitterpartie am Einsatzort
Die Feuerwehr aus Hesperingen, die mit 30 Mann und die Berufsfeuerwehr, die mit einem kompletten Löschzug vor Ort waren, mussten unter erschwerten Bedingungen gegen die Flammen ankämpfen. Durch die klirrende Kälte fror das Löschwasser, das auf den Boden fiel, sodass der Einsatz für die Männer zu einer Schlitterpartie wurde.
Durch die Wucht der Explosion wurde das Einfamilienhaus so beschädigt, dass es jetzt baufällig ist. Laut Jean Stein, dem Leiter der örtlichen Feuerwehr, soll ein defekter Gasboiler der Auslöser der Explosion sein.
Die Rue de Gasperich in Hesperingen musste für die Dauer des Einsatzes vollgesperrt werden. Die Brandermittler der Kriminalpolizei untersuchen den Fall.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu