74 Prozent für Renovierung

74 Prozent für Renovierung
(Tageblatt-Archiv/Jeff Lahr)

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LUXEMBURG - Braucht das Land ein neues Fußballstadion? Wie geht es weiter in diesem Dossier nach der sogenannten „Affäre Wickringen/Liwingen“? TNS/Ilres hat im Auftrag des Lëtzebuerger Journal den Luxemburgern den Puls gefühlt.

Das Dossier „Wickringen/Liwingen“ schlug nicht all zu lange her, hohe Wellen in der Luxemburger Politik. Das Meinungsforschungsinstitut TNS/Ilres hat zur Zukunft des Stade Josy Barthel im Auftrag des Lëtzebuerger Journal den Luxemburgern den Puls gefühlt. Insgesamt 550 Personen wurden zu der Problematik des Fußballstadions befragt.

Aus der repräsentativen Umfrage geht unter anderem hervor, dass 74 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass der Staat das Josy-Barthel-Stadion an der hauptstädtischen Route d’Arlon renovieren sollte. Vor allem Personen, die keine Angaben über ihre Wahlintentionen machen wollten, sind für eine Renovierung.

Neubau nicht notwendig

Eine Mehrheit der Befgragten lehnt einen Neubau in Liwingen ab. 71 Prozent der Leute einem Bau einer neuen Fußball-Arena in Liwange skeptisch gegenüber. Bei den über 65-Jährigen steigt die Ablehnung gegen das Projetkt auf 77 Prozent. Von den 18- bis 24-Jährigen widersetzen sich jedoch nur 60 Prozent einem Stadion-Bau.

Das Lëtzebuerger Journal wollte ebenfalls wissen, ob neben dem Stadion in Liwange ein Geschäftszentrum entstehen soll. 69 Prozent der Befragten sprachen sich gegen den Bau einer Einkaufsgalerie aus.