44 Schleiereulen im Müllerthal beringt

44 Schleiereulen im Müllerthal beringt
(dpa)

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ECHTERNACH – Die Bestände der Schleiereule, die in den letzten Jahrzehnten durch die Zerstörung der natürlichen Umwelt in unseren Breitengraden stark zurückgegangen waren, sind in jüngster Zeit wieder angestiegen.

Wie „natur&ëmwelt“ in der rezentesten Ausgabe ihrer Zeitschrift „regulus“ berichtet, wird diese positive Entwicklung vor allem im Müllerthal sichtbar, wo in diesem Jahr 44 Vögel beringt werden konnten. Das häufigere Vorkommen ist auf einen milden Winter und die verstärkte Präsenz von Mäusen zurückzuführen, die zur klassischen Nahrung der Schleiereulen gehören.

Wie es in demselben Bericht heisst, ist die Sterblichkeit bei den Jungvögeln ebenfalls zurückgegangen. An einigen Orten wurden innerhalb einer Saison wiederholt Nester gesichtet, wo zweimal Küken geschlüpft sind (normalerweise jedesmal drei Jungtiere). In Breidweiler bei Junglister wurde sogar eine siebenköpfige Eulenfamilie beobachtet.