2008 mehr Müll verursacht

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In Luxemburg wurde im vergangenen Jahr mehr Müll/Problemstoffe als 2007 verursacht. Das zeigt eine Bilanz der SuperDrecksKëscht

2436,5 Tonnen Problemestoffe hat die SuperDrecksKëscht 2008 bewältigt.  Eine leichte Zunahme, wie es in einer Pressemitteilung vom Montag heisst.
Aber mit einer Quote von fast 11 kg Problemstoffe pro Einwohner steht Luxemburg damit vorbildlich für Europa da, heisst es weiter. Am Service-Center und über die Haus-zu-Haus-Sammlungen, wurden insgesamt 530 Tonnen Problemstoffe von 49300 Personen abgegeben.
An 17 stationären Sammelstellen im Land sowie durch Sammlungen in den Gemeinden Grevenmacher, Junglinster, Mondorf-les-Bains, Wormeldange und Flaxweiler wurden 1.802,5 Tonnen an Problemstoffen abgegeben.
In diesem Jahr soll die Vermeidungsberatung ausgebaut werden. Schwerpunkt bildet dabei die Aktion „Clever akafen“, wo Interessierte sich über nachhaltigere Produkt infomieren können.

Was sind: Problemstoffe
– Batterien (Konsumbatterien, Knopfzellen und Akkus, Fahrzeugbatterien)
– Altmedikamente, Injektionsspritzen
– Altmineralöle wie Motor, – Getriebeöle und Schmierfette
– Säuren, Laugen
– Fleckputz- und Reinigungsmittel, Spraydosen
– Farben, Lacke, Verdünnungs-, Reinigungs- und Holzschutzmittel,
– metallisches Quecksilber, quecksilberhaltige Fieberthermometer,
– unbekannte, nicht identifizierbare Stoffe (wenn möglich mit der Verpackung)
– Altspeiseöle und -fette
– Elektrokleingeräte
Mehr Infos unter: Superdreckskescht