/ 100 Jahre Tageblatt
Am 30. Juni 1913 erschien die allererste Ausgabe des Escher Tageblatt. Seitdem begleitet die Zeitung das Land und seine Menschen durch alle Schicksalsschläge und freudige Ereignisse. Am Mittwochabend feiert die Redaktion mit mehr als 900 Gästen im hauptstädtischen Theater den Geburtstag der Zeitung. Unter den Anwesenden auch das großherzogliche Paar, etliche Minister und Abgeordnete, Medienvertreter aus dem In- und Ausland.
Keine klassische akademische Sitzung, wie bei derlei Feierlichkeiten üblich, erleben die Gäste an diesem Abend. Der Eröffnungsrede von Generaldirektorin der Editpress-Gruppe und Tageblatt-Chefredakteurin Danièle Fonck folgt ein 45-minutiges Rundtischgespräch über die Rolle und die Verantwortung der Verleger. Gäste von Editpress-Geschäftsführer Alvin Sold sind Louis Dreyfus, Präsident des Vorstandes der Zeitung „Le Monde“ (Frankreich), Helmut Heinen, Herausgeber der „Kölnischen Rundschau“ und Präsident des BDZV (Deutschland), Bernard Marchant, Geschäftsführer der Rossel-Le Soir-Gruppe (Belgien), und Pietro Supino, Präsident des Verwaltungsrats von Tamedia-Tagesanzeiger (Schweiz).
Letzter Redner des Abends ist Editpress-Verwaltungsratspräsident Jean-Claude Reding. Künstlerich aufgelockert wird der Abend durch zwei Ballett-Einlagen, Auszüge aus Tschaikowskys Schwanensee, unter der Regie von Philippe Talard.
In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich das Haus Tageblatt zum Medienhaus. Die Produktpalette ergänzte die französischsprachige Wochenzeitung Le Jeudi, Le Quotidien und L’essentiel, beides französischsprachige Tageszeitung, die in Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern herausgegeben werden. Den Zug ins neue Medienzeitalter bestieg Tageblatt mit Tageblatt.lu.
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