/ Luxemburg zahlt bislang 42 Millionen Euro
Wir stehen bei dem Thema mit den belgischen Kollegen in Kontakt, heißt es von Verteidigungsminister Jean-Marie Halsdorf in einer Parlamentarischen Antwort an den ADR-Abgeordneten Fernand Kartheiser. Das aktuelle Mandat für die Luxemburger Beteiligung läuft Ende 2014 aus.
Der Verteidigungsminister gab zudem Auskunft über die bislang angelaufenen Kosten beim Luxemburg-Engagement in Afghanistan: Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 3.195.000 Euro. Davon sind 2.074.000 Euro Personalkosten, 237.000 Euro für Materialtransport, 185.000 Euro für Kommunikationstechnik sowie örtliche Infrastrukturen und einer Unkostenbeteiligung in Höhe von 679.000 Euro für ein „arrangement technique“ im belgischen Kontingent.
Millionen für den zivilen Aufbau
In den vergangenen elf Jahren hat Luxemburg insgesamt 42.260.932 Euro an finanziellen Mitteln für das kriegsgeschüttelte Land bereit gestellt. Der größte Beitrag, 27.228.419 Euro, floss in den zivilen Aufbau des Landes. 12.126.000 Euro gingen in die Ausbildung, Material und Infrastrukturen der afghanischen Armee.
1,2 Millionen Euro wurden für das Auffinden und Zerstören von Kriegsmunition aufgebracht. 751.000 Euro fielen für Mienräumung vor Ort an. 730.000 Euro wurden in die Ausbildung von Grenzpersonal investiert. 125.000 Euro flossen in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen vor Ort.
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