Die Mosel bekommt eine Solarfähre

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Seit 1966 pendelt auf der Mosel zwischen Oberbillig und Wasserbillig eine konventionelle Autofähre. Nun wird sie durch eine Elektro-Solar-Fähre ersetzt.

In Stralsund wurde die weltweit erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer am Freitag zu Wasser gelassen. In den nächsten Tagen wird sie endausgerüstet und getestet und dann, verladen auf ein Binnenschiff, an die Mosel gebracht.

Fakten und Daten

Länge: 28,00 Meter
Breite: 8,90 Meter
Dienstgeschwindigkeit: 7 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 13 km/h
Personenzahl: 45
Personenkraftfahrzeuge: 6
Solarmodule: 15 (gesamt 5,4 kWp)
Batteriekapazität: 252 kWh

Die 28 Meter lange Fähre der Hersteller Formstaal und Ostseestaal kann pro Fahrt bis zu 45 Fahrgäste und sechs Autos befördern. Am 21. November soll sie in Oberbillig eintreffen, am 25. November soll sie getauft werden.

Jährlich werden 14.000 Liter Diesel eingespart

Den Auftraggeber für die vollelektrische Autofähre, die Gemeinde Oberbillig, hat das fachliche Konzept der Unternehmen Formstaal/Ostseestaal von Anfang an überzeugt, betont Andreas Beiling, Ortsbürgermeister von Oberbillig. „Mit der Neubeschaffung einer modernen, strombetriebenen Fähre werden jährlich rund 14.000 Liter Diesel eingespart und die Abgas- und Lärmemissionen deutlich reduziert.“

Um Elektro-Solarschiffe wirtschaftlich betreiben zu können, zeichnet diese eine
extreme Leichtbauweise aus. Die Autofähre ist mit insgesamt vier Elektromotoren ausgestattet. Die Geräuschemission konnten um 80 Prozent gesenkt werden.

J.C. KEMP
22. Oktober 2017 - 19.46

Natürlich?

Luss
22. Oktober 2017 - 16.10

@G.Hoffmann. Man kann sich alles schön reden und man kann alles kaputt reden. Immer wieder kommen selbsternannte Weltretter die schon immer alles gewusst haben. Natürlich sind die Batterien und Solarmodule aus recyclierbarem Material hergestellt ! Die Milliarden Tonnen Diesel und Sprit die jährlich in der Welt verbraucht werden, werden sind aber nicht recyclierbar. Einmal weg, immer weg. Und keiner redet davon. Und wieviele Milliarden Batterien werden/wurden schon verbraucht (Handys, TV-Fernsteuerungen, Autos, Taschenlampen, Spielzeug) Wer hat jemals davon geredet ? Und das was wir jeden Tag essen wird auch nicht alles umweltschonend hergestellt/gezüchtet, aber wenn es für unsere P*** ist, ist das ja egal.

johnny 44
22. Oktober 2017 - 15.08

Ob déi Fähr mat Elektrisch,Atom,Bensin,Diesel oder mat Pedallen bedriffe gët ass mär schnurz egal,méch interesséiert et just,dass ech a mäin Auto gudd iwert Musel transportéiert gin.

G.Hoffmann
22. Oktober 2017 - 10.28

@Luss: Und die Akkus und Solarpanele werden bestimmt umweltschonend hergestellt aus recyclierbaren Materialien? Man kann sich alles schön reden. Hauptsache die Umweltverschmutzung findet nicht vor meiner Haustür statt.

Luss
22. Oktober 2017 - 9.25

Ora pro nobis et miserere nobis

TseKa
21. Oktober 2017 - 20.09

Sancta Simplicitas, ora pro nobis

Mars
21. Oktober 2017 - 19.48

Richteg. Ech hu säit 40 Joer a méngem Büro e "Solarrechner" an deen huet nach keng Sonn gesinn mee e fonktionéiert nach ëmmer : d'Geheimnis: E läit ëmmer an engem Beräich wou et hell as !

Luss
21. Oktober 2017 - 17.03

Eng Super-Saach ! Fir all deenen "Experten", déi elo nees vu Kuelestëps- oder Atomstroum faselen de Wand aus de Segelen ze huelen: Déi Batterien vun der Santa Maria gin ausschliesslech mat Solarstroum gelued !Déi Paneelen sin op alle fräien Bausseflächen montéiert. Et brauch also kee Kabel laanscht Musel geluecht ze gin wéi de Super-Expert TseKa, op rtl.lu mengt, et gin och keng caténairen resp. Pantographen gebraucht wéi beim Tram mee d'Sonn, d.h. d'Hellegkeet mécht et. Déi Batterien lueden nämlech och wa keng Sonn do ass, jhust duerch Daagesliicht) -zwar eppes manner, mee ëmmerhin...-