„Wir machen dabei natürlich mit“, sagte Post-Sprecher Marc Sauer gegenüber Tageblatt.lu auf Nachfrage. Hintergrund ist die Umtauschaktion, die Apple am Montag bekannt gab. Sie umfasst iPhone-6s-Geräte, die zwischen September und Oktober 2015 hergestellt wurden. Hinter der Umtauschaktion soll kein sicherheitsrelevantes Problem stehen, so Apple mit Hinweis auf die Samsung-Pannen in letzter Zeit.
Wie das Unternehmen bereits unterstrich, seien möglicherweise „eine sehr geringe Anzahl iPhones“ betroffen. Auch Sauer glaubt nicht an ein Massenphänomen: „Dass Mobiltelefone aus genau diesem Zeitraum nach Luxemburg geliefert wurden, ist möglich, betrifft aber möglichweise nur sehr wenige unserer Kunden.“
Geräte zu Apple
Als Apple-Partner in Luxemburg nehme die Post „automatisch“ an entsprechenden Programmen des US-Konzerns teil, so der Sprecher. „Haben unsere Kunden technische Probleme mit ihren Apple-Geräten, können sie sie zu uns zur Reparatur bringen. Wir schicken die Mobiltelefone an den Hersteller weiter. Die Techniker dort prüfen, ob es sich um ein betroffenes iPhone 6s handelt oder nicht“, erklärt der Sprecher die Vorgehensweise.
Das sei außerdem das übliche Prozedere bei allen Arten von Problemen mit Apple-Geräten, hieß es außerdem.
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