Luxemburg auf Platz drei

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Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist zum Ende des vergangenen Jahres mit 12 Prozent auf unverändert hohem Niveau geblieben. Luxemburg liegt mit 6,2 Prozent auf dem drittbesten Platz.

Im Dezember waren 12,0 Prozent der Männer und Frauen in der Währungsunion ohne Job, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Da Eurostat seine Angaben für den Vormonat leicht nach unten korrigierte, blieb die Arbeitslosenquote somit seit Oktober unverändert.

In der Eurozone sind demnach mehr als 19 Millionen Menschen ohne Arbeit. In allen 28 EU-Staaten sind rund 26 Millionen Männer und Frauen betroffen (10,7 Prozent), davon mehr als 5,5 Millionen Jugendliche unter 25 Jahren. Die Jugendarbeitslosenquote in der EU betrug im Dezember 23,2 Prozent nach 23,4 Prozent im Vormonat.

Luxemburg auf rang drei

Am niedrigsten ist die Arbeitslosigkeit in Österreich (4,9 Prozent, gefolgt von Deutschalnd (5,1 Prozent) und Luxemburg (6,2 Prozent). Am schlimmsten betroffen von der Jugendarbeitslosigkeit sind den letzten verfügbaren Zahlen zufolge Griechenland mit 59,2 Prozent und Spanien mit 54,3 Prozent. Griechenland und Spanien haben auch die höchsten Quoten für die Gesamtarbeitslosigkeit mit 27,8 beziehungsweise 25,8 Prozent.
Für Spanien bedeuten diese Zahlen eine gute Nachricht: Demnach ist die allgemeine Arbeitslosenquote ebenso wie die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zum November gesunken.

Griechenland, für das die neuesten Zahlen sich allerdings auf den Oktober beziehen, verzeichnet hingegen in beiden Werten im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg. Bei der Jugendarbeitslosigkeit sogar von 56,8 auf 59,2 Prozent.

Laut Luxemburger Statec belief sich die Erwerbslosenrate Ende Dezember in Luxemburg bei 7,1 Prozent. Der Unterschied zu der von Eurostat ermittelten Quote liegt in der unterschiedlichen Berechungsweise.