„Longue et jeune existence pour un grand mouvement“

„Longue et jeune existence pour un grand mouvement“
(Tageblatt/Isabella Finzi)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Am Montag feierte das Planning Familial seinen 50. Geburtstag. 50 Jahre, "une longue et jeune existence pour un grand mouvement", wie es Präsidentin Ainhoa Achutegui in ihrer Ansprache formulierte.

Eine „große“ Bewegung in der Tat, die von „Visionären“ 1965 ins Leben gerufen wurde, „welche die Gesellschaft ändern wollten“, so Achutegui weiter. Das ist ihnen auch ein Stück weit gelungen, mit Sicherheit, sonst gäbe es den Planning nicht mehr. Viele Kämpfe wurden ausgefochten, viele gewonnen, viele stehen noch bevor.

Am Montag wurde v.a. zurückgeblickt, u.a. mittels eines halbstündigen Dokumentarfilms, zusammengestellt von Charlotte Bruneau und Julie Schroell. Mit Zeitdokumenten und den Aussagen von Zeitzeugen wurden die 50 Jahre Revue passieren lassen, u.a. mit Originalausschnitten von Dr. Marie-Paule Molitor-Peffer, die wie keine andere den Planning personifizierte.

Am Montag waren fünf Gründungsmitglieder anwesend, von denen René Bleser sogar die ganzen 50 Jahre ebenfalls im Verwaltungsrat des Planning saß. Aus gesundheitlichen Gründen zieht er sich nun zurück und wurde zum Ehren-Vizepräsidenten ernannt, und von allen Anwesenden mit sehr viel Applaus bedacht.