Der DP-Parlamentarier André Bauler ist verwundert warum von den 600 Kandidaten, die sich für die Zugangs-Examen für das Praktikum (stage) zur Sekundarlehrer-Karriere angemeldet haben, nur ein Drittel eingestellt wurde. Er will Details von Unterrichtsministerin Mady Delvaux über die Auswahlkriterien erhalten.

In ihrer Antwort erklärt die Ministerin, dass sich 2012 600 Personen für die Examen eingeschrieben haben. Davon mussten 377 aber erst einen Sprachentest absolvieren. 32 Kandidaten seien am Examenstag nicht erschienen und 56 hätten den Test nicht bestanden, so die Ministerin.

Nur 145 wurden angenommen

403 Bewerber wurden für die sogenannten „Klassements-Tests“ zugelassen. Nach diesen Examen wurden schließlich 145 Personen für das Praktikum angenommen. 16 hatten die Tests zwar bestanden, aber keinen der vorgeschriebenen Ränge (rang utile) erreicht. 79 Kandidaten zogen sich aus dem Wettbewerb zurück. Und 163 Personen fielen bei den Examen durch. Der Regierungsplan für 2012 sah 244 freie Stellen im Sekundarunterricht vor.

Für die große Zahl der Versagen gebe es viele Gründe, wird in der Antwort auf die parlamentarische Frage betont. Oft seien die Bewerber nicht ausreichend motiviert gewesen. Manchmal fehle es aber auch am notwendigen Fachwissen, habe die Examens-Jury erklärt. Die meisten Bewerber fallen in Deutsch (27), Geschichte (25) und Französisch (22) durch.

Personen, welche das Examen nicht geschafft haben, hätten die Möglichkeit sich mit einem Mitglied der Jury über die Gründe des Misserfolgs zu unterhalten, so Mady Delvaux. Die Ministerin will auf jeden Fall an dem Auswahlverfahren festhalten. Nur wer diese Tests schafft, wird für ein Professoren-Praktikum (stage) zugelassen. Dieses dauert dann wiederum zwei Jahre. Erst dann kann man sich wirklich „Professor“ nennen.

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Desislava Schengen

Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.

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