Heute Nachmittag werden Anteile der Flugplatz Bitburg GmbH versteigert, berichtet der Südwestrundfunk. 2012 war der Plan des Luxemburger Unternehmers Frank Lamparski gescheitert, aus dem Bitburger Flugplatz einen internationalen Fracht- und Passagierflughafen zu machen. Lamparskis Anteile an dem Flugplatz von gut 40 Prozent soll für 24.000 Euro versteigert werden.
Die Stadt Bitburg behält ihre Anteile von 16 Prozent an der Flugplatz Bitburg GmbH. Der Grund: Die Stadt will auch künftig bei Entscheidungen über den ehemaligen US-Militärflughafen mitreden.
Der Kreis Bitburg hält rund 38 Prozent Anteile.
Der Planer des Projekts, Frank Lamparski, war Anfang März als Hauptgesellschaftler aus der GmbH ausgeschlossen worden, weil er fällige Zahlungen nicht geleistet hatte. Seinen Anteil hat die Flugplatz Bitburg GmbH treuhänderisch übernommen.
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