/ Krümelmonster gibt den Keks zurück
In einem neuen Brief kündigte der mutmaßliche Dieb am Montag an, dem Unternehmen den vergoldeten Keks zurückzugeben. „Weil der Werni den Keks so lieb hat wie ich und der jetzt immer weint und den Keks ganz dolle vermisst geb ich den zurück!!!“, heißt es in dem Brief, der bei der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ einging.
Firmenchef Werner M. Bahlsen hatte nach Auftauchen eines ersten Krümelmonster-Briefs eine Spende von 52.000 Packungen Leibniz Kekse an 52 soziale Einrichtungen in Aussicht gestellt, sollte das Kunstwerk wieder auftauchen.
Der 100 Jahre alte, 20 Kilo schwere vergoldete Keks aus Bronze war im Januar von der Fassade des Bahlsen-Stammhauses in Hannover entwendet worden. Vorige Woche war auch ein mit „Krümelmonster“ unterzeichneter Bekennerbrief aufgetaucht. Dem Schreiben war ein Foto beigefügt: Es zeigt eine Person im Krümelmonster-Kostüm, die einen großen goldenen Keks in den Händen hält. Seitdem macht der kuriose Keks-Klau auch international Schlagzeilen.
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