Die prinzipielle Entscheidung ist schon gefallen. Die Sanktionen der EU gegen die Krim sollen nach dem 23. Juni fortgesetzt werden. An diesem Tag endet die bisherige Sanktionsfrist. Die Verlängerung um ein Jahr werde in den kommenden Tagen fallen, sagte Luxemburgs EU-Botschafter Christian Braun laut russischer Nachrichtenagentur Ria Novosti am Dienstag. Der Beschluss könnte beim nächsten Außenministertreffen am 22. Juni fallen.

Die Sanktionen sehen u.a. ein Investitionsverbot auf der Krim vor. Die Einwohner der Halbinsel werden bestraft, weil sie sich per Referendum mehrheitlich für den Anschluss an Russland ausgesprochen hatten.

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Lucien Montebrusco

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