Krätze im Flüchtlingsheim

Krätze im Flüchtlingsheim
(Onassimbeni)

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Im Flüchtlingsheim in Ettelbrück gab es einen Fall von Krätze. Die Standardprozedur wurde eingeleitet.

Seit letztem Jahr sind in zwei Gebäudeteilen des „Centre hospitalier neuro-psychiatrique“ Flüchtlinge untergebracht. Nun gab es in dem Heim einen Fall von Krätze. Dies bestätigte die Sprecherin des Gesundheitsministeriums dem Tageblatt gegenüber.

Es sei nichts Ungewöhnliches. Nicht nur in Heimen, sondern auch in klassischen Haushälten gebe es immer wieder Fälle von Krätze. Die Standardprozedur wurde eingeleitet. Die „Inspection sanitaire“ war vor Ort und hat dort alle, die in Kontakt mit einer betroffenen Person waren, behandelt. Die Erwachsenen bekamen Pillen, für die Kinder gab es eine Salbe.

Hochansteckend

Die Bettwäsche und Kleider mussten alle gewechselt werden.
Die Krätze ist eine hochansteckende Hautkrankheit. Sie manifestiert sich durch Blasen oder Pusteln auf der Haut des Betroffenen und wird von den Eiern eines Parasiten ausgelöst.