/ Königin Fabiola in der Kritik
Kritiker meinen, der Königin gehe es in erster Linie darum, die Erbschaftssteuer zu umgehen, berichtet der Belgische Rundfunk am Donnerstag.
Mit der privaten Stiftung namens „Fons Pereos“ will die Adlige philantropische, kulturelle, historische sowie religiöse Projekte unterstützen. Zudem soll die Verwandtschaft von Fabiola, die keine direkten Nachkommen hat, von der Stiftung unterstützt werden. Zahlreiche Kritiker wittern hier die Möglichkeit, die Erbschaftssteuer zu umgehen.
In den vergangenen 20 Jahren hat Fabiola rund 27 Millionen Euro an öffentlichem Geld erhalten. Während die frankophone PS keine Bedenken hat, stellen sich andere Parteien in Belgien jetzt Fragen. Darf mit öffentlichen Geldern überhaupt eine private Stiftung gegründet werden? Die Ecolo-Partei fordert statt die Neffen und Nichten zu unterstützen, sollte das Geld der neuen Stiftung lieber an Bedürftige in Belgien gehen.
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