„Kompetenzen sind klar aufgeteilt“

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Viel Geraune um die Personalpolitik am großherzoglichen Hof. Gestern hieß es, die Regierung wolle sich in diese einmischen. Justizminister Braz relativiert diese Aussagen nun.

Nach mehreren Kündigungen und Personalwechseln ist die Personalpolitik am großherzoglichen Hof eher unverhofft, denn gewollt in das öffentliche Interesse gerückt.

Wie wir am Freitag berichteten, gab es laut „Feierkrop“ am 8. Juni ein Treffen zwischen Großherzog Henri, Premierminister Xavier Bettel, Vizepremier Etienne Schneider und Justizminister Felix Braz. Dabei soll eben diese Personalpolitik im Mittelpunkt der Gespräche gestanden haben. RTL berichtete daraufhin, die Regierung habe den Großherzog höflichst darauf hingewiesen, dass sie in Zukunft bei Personaleinstellungen am Hof mitreden möchte. Dies wurde am Freitagnachmittag auch gegenüber dem Tageblatt bestätigt.

Am Samstag schwächt Justizminister Felix Braz in der Sendung „Background“ auf RTL Radio diese Aussagen jedoch ab. Die Frage des Radio-Moderators, ob sich die Regierung denn nun tatsächlich in Personaleinstellungen am Hof einmischen würde , verneint Justizminister Braz. „Die Kompetenzen zwischen den verschiedenen Institutionen sind klar aufgeteilt“, so Braz.