Keineswegs zu Schnäppchenpreisen

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KNOKKE – Immer öfter findet man an der belgischen Küste neben den üblichen Anschlägen mit „à louer – te huur“ , auch solche, auf denen Wohnungen und Villen zum Kauf angeboten werden.

Wie „La Libre Belgique“ mit der etwas ironischen Titelzeile „Knokke out? Non, mais amorti“ berichtet, haben die Angebote in diesem Sommer drastisch zugenommen. Viele Besitzer solcher Immobilien scheint es an Cash zu fehlen. Sie sind in eine unerklärliche Panik verfallen und wollen sich ihrer liegenden Güter so schnell wie möglich entledigen.
Besonders auffällig sind die zahlreichen Angebote im alten Stadtzentrum von Knokke, aber auch an der Strandpromenade mit Meeresblick und im Prachtvillenviertel des Vorzeigebadeorts.

Wenn man ein Logenappartement am Damm erstehen will, muss man immerhin und trotz Preisverfall durchschnittlich 600.000 Euro hinblättern. Wie ein Immobilienmakler erklärte, muss man für eine Wohnung, die nicht direkt am Meer liegt, noch 400.000 – 500.000 Euro bezahlen, die „Schnäppchen“-Preise für Villen liegen zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro.