Keine Einigung

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(dpa/Symbolbild)

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Beim zweiten Gespräch im Schlichtungsverfahren zwischen Unterrichtsminister Claude Meisch und den Gewerkschaften der Sekundarlehrer gibt es am Donnerstag keine Einigung.

Feduse, Apess und SEW schlugen dem Minister Einsparungen in einer Höhe von 1,5 Millionen Euro vor. Diese Summe könnte allein durch eine neue Organisation der Abiturprüfungen erreicht werden. „Wenn wir die Organisation lediglich punktuell ändern, könnte man schon bedeutende Einsparungen erreichen“, so Jules Barthel vom SEW. Als konkretes Beispiel nannte er die Abschaffung einer dritten Korrektur der Abiturprüfungen.

Größter Knackpunkt bleiben allerdings die Altersentlastungen der Lehrer. Laut Barthel gab es eine „Interpretationsdifferenz“. „Claude Meisch dachte, dass wir uns beim letzten Treffen darauf geeinigt hätten, dass die Altersentlastungen ein fester Bestandteil der Reform werden. Wir sehen das nicht so. Für uns ist das lediglich der allerletzte Ausweg,“ so Barthel.

„Nachdem die Stimmung an diesem Punkt zu kippen drohte, einigten wir uns letztlich doch auf ein weiteres Treffen am 24 März“, betont er.