Keine Angst vor neuen Technologien

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Das „Makerfest“ ist eine Messe, die vor allem Kindern und Jugendlichen die Welt der modernen Technik näher bringen soll.

Computer und Technik beherrschen unseren Alltag. Seien es die Apps auf dem Smartphone oder die elektronische Bedienung der Waschmaschine: Immer hatte ein Programmierer seine Finger im Spiel. Der Sektor der modernen Technologien gewinnt immer mehr an Bedeutung zu und Luxemburg macht keine Ausnahme.

Noch am Dienstag

Das „Makerfest“ im „Forum Geesseknäppchen“ ist am Dienstag zwischen 9.00 und 16.00 Uhr für alle Interessierten zugänglich.

Um dieser Entwicklung entgegenzukommen, veranstalten der Script („Service de coordination de la recherche et de l’innovation pédagogiques et technologiques“) des Bildungsministeriums und der „Service national de la jeunesse“ (SNJ) das „Makerfest“. Dies ist eine Messe, die vor allem Kindern und Jugendlichen die Welt der modernen Technik näher bringen und ihnen die Möglichkeit bieten soll, deren Vorgänge aktiv mitzuerleben und zu verstehen.

Praxisnah

Auf dieser zweitägigen Messe, die am Montag und Dienstag im „Forum Geesseknäppchen“ stattfindet, können die Besucher an einer Vielzahl von Workshops rund um das Thema moderne Technologien teilnehmen. Bauen und Steuern von Robotern, Programmieren von Apps und Computerspielen oder Basteln von elektronischem Weihnachtsspielzeug – auf dem „Makerfest“ kommt so schnell keine Langeweile auf.

Auch Aktivitäten, die einen nicht sofort an Computer denken lassen, werden angeboten. Eine davon ist das Bedrucken von personalisierten T-Shirts. Ein weiteres Highlight ist eine schwebende Scheibe, auf die man sich setzen kann und die mit einem umgebauten Laubbläser in Betrieb genommen wird.

Stereotype aus dem Weg räumen

Ferner trägt das klassische Rollenverständnis dazu bei, dass Mädchen nicht selten von einer manuellen Tätigkeit abgeneigt sind. Auch hier hat sich das „Makerfest“ die Aufgabe gesetzt, diese Stereotypen zu brechen und Mädchen zu zeigen, dass das Werkeln am Rechner nicht für Jungs ist.

Das Event visiert zwar in erster Linie Jugendliche, doch auch das Lehrpersonal soll angespornt werden, die vorgestellten Themen in den Lehrplan mit einzubauen.