/ Kein Referendum über Euroaustritt
Das gegen die Pleite kämpfende Griechenland will nicht in einem Referendum über den Verbleib in der Euro-Zone abstimmen. Das sagte ein griechischer Regierungssprecher am Dienstag und wies damit einen entsprechenden Bericht zurück.
Die Tageszeitung „Kathimerini“ hatte unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtet, Ministerpräsident Giorgos Papandreou erwäge eine Volksabstimmung über die Frage, ob das Land die Gemeinschaftswährung verlassen soll oder seine Schuldenkrise innerhalb des Währungsraums zu bewältigen versucht. Die griechische Regierung plant früheren Angaben zufolge ein Referendum über politische Reformen, hat aber bereits in der Vergangenheit einer Abstimmung über den Verbleib im Euro-Raum eine Absage erteilt.
EZB-Chef fordert von Spanien weitere Strukturreformen
Der scheidende EZB-Chef Jean-Claude Trichet hat Spanien zu weiteren Strukturreformen aufgefordert. „Spanien sollte entschlossen weiter besonderen Nachdruck auf weitere Strukturreformen legen, um das höchstmögliche Wachstumspotenzial zu realisieren, seine Produktivität zu erhöhen und das Vertrauen der Investoren wiederzuerlangen“, sagte Trichet der spanischen Zeitung „Expansión“ in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Griechenland rief der EZB-Chef erneut auf, die vereinbarten Ziele auch tatsächlich einzuhalten. Bei allen anderen Staaten mahnte er die vollständige Umsetzung der Beschlüsse vom 21. Juli an.
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