Kein juristisches Nachspiel für „Rock am Ring“

Kein juristisches Nachspiel für  „Rock am Ring“
(amy Harris)

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Das Sicherheitskonzept und der "Alarmplan Unwetter" waren aber in Ordnung, befindet die Staatsanwaltschaft Koblenz.

Bei Blitzeinschlägen auf dem Festivalgelände in Mendig wurden Anfang Juni 71 Menschen verletzt. Dennoch gibt es keine Hinweise auf strafbare Versäumnisse. Die Staatsanwaltschaft Koblenz entschied sich daher gegen die Aufnahme von Ermittlungen im Anschluss an eine anonyme Anzeige, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

Nach den bisher bekannten Umständen gebe es keine Anhaltspunkte für den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung seitens der Veranstalter oder der Genehmigungsbehörde.

2017 wird es „Rock am Ring“ wieder geben

Auf dem Gelände des Rockfestivals in Mendig bei Koblenz waren Anfang Juni während eines Konzerts mehrere Blitze eingeschlagen. Dabei wurden insgesamt 71 Menschen verletzt, mehrere unter ihnen schwer. Starkregen zerstörte viele Zelte, das Festival wurde schließlich abgebrochen.

Auch im kommenden Jahr wird es nach Angaben einer Sprecherin des Veranstalters Marek Lieberberg wieder einen „Rock am Ring“ geben, teilte der „Essentiel“ am Dienstag auf seiner Seite mit. Details dazu soll es Anfang Oktober geben.