Kein Ende der Preis-Rally

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(AP)

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Ein Ende der Öl-Preisrally ist nach Einschätzung von Analysten nicht in Sicht. Als Grund werden die Unruhen im Nahen Osten und der schwache Dollar genannt.

„Aufgrund der anhaltenden Kämpfe in Libyen, der Unruhen im Nahen Osten und
der Schwäche des Dollars bleibt der Ölpreis (…) gut unterstützt, so dass wir nicht von einem deutlichen
Preisrückgang ausgehen“, heißt es von Analysten.

Am Freitag verteuerte sich das Fass
Brent um 0,4 Prozent auf 125,56 Dollar und notierte damit in Reichweite des am 11. April erreichten Jahreshochs von 127,02 Dollar. Der Preis für US-Leichtöl legte um 0,6 Prozent auf 113,24 Dollar je Fass zu. Mit einem deutlichen Preisrückgang beim Öl sei erst zu rechnen, wenn die Risikoprämie wieder aus dem Markt verschwinde, urteilten die Experten.

Aber selbst dann dürfte sich der Ölpreis auf einem höheren Niveau etablieren. Die Opec-Länder seien auf höhere Ölpreise angewiesen, um die im Zuge der Unruhen in Aussicht gestellten Sozialprogramme zu finanzieren.