Französische Haushalte müssten bis zu 300 Euro monatlich mehr ausgeben, wenn sie die deutlich preiswerteren Importwaren verschmähten, geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Denkfabrik CEPII hervor. Industrieminister Arnaud Montebourg hatte die Aktion „Kauft französisch“ im vergangenen Jahr angeregt, um die schleppende inländische Konjunktur wieder in Gang zu bringen.
Er riet den Franzosen, heimische Produkte zu bevorzugen. Präsident François Hollande will den seit längerer Zeit anhaltenden Verfall der französischen Industrie aufhalten und Arbeitskosten senken, um das Euroland wieder wettbewerbsfähiger zu machen. Die französische Wirtschaft hängt stark vom Kaufverhalten der Konsumenten ab.
De Maart

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