/ Katar-Luxemburg: Kein Grund zur Sorge
„Es ist durchaus nicht so, dass die Beziehungen einseitig sind und nur Katar in Luxemburg einkauft“, sagte Jeannot Krecké, zur Zeit mit Erbgroßherzog Guillaume auf Wirtschaftsmission in Dubai. Es gibt eine Reihe von wirtschaftlichen Beziehungen, die auch von Luxemburg in Richtung Katar gehen. So hat zum Beispiel das Unternehmen Jean de Nul bei der Ausbaggerung des neuen Hafens mitgewirkt. Und Paul Wurth wird an der Entwicklung eines Eisenbahn-Netzes beteiligt.“
Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal hat nach Tageblatt-Online-Informaton Stahl für den Bau des neuen Flughafen-Terminals geliefert, hat beim Bau des Doha Convention Centers Stahl geliefert, hat gerade den Auftrag über eine Stahl-Lieferung für den Bau einer neuen Bibliothek erhalten und baut am Ausbau der Katar Nakilat Werft mit. Krecké: „Die Beziehung zwischen Katar und Luxemburg geht in beide Richtungen. Es gibt keinen Grund zur Sorge, dass Luxemburg abhängig von Katar werden könnte. Im Gegenteil, Luxemburg wird für seine Kompetenzen geschätzt.“
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