11.11.2912: Zahlreiche Häuser und Wohnungen im Raum New York haben immer noch keinen Strom. (Tageblatt/John Minchillo)
Hier umarmt der US-Präsident Dana Vanzant, die beim verheerenden Wirbelsturm alles verlor. (Tageblatt)
In New Yorks Straßen sind erste Spuren von Normalität zu erkennen. (dpa)
Die Stromversorger arbeiten mit Hochdruck daran, die beschädigten Leitungen zu reparieren. Mehrere Millionen Amerikaner müssen immer noch ohne Strom ausharren. (dpa)
31.10.2012: Der 41-jährige Brian Hajeski steht in Brick, New Jersey, vor dem, was von seinem Haus übriggeblieben ist (Tageblatt)
... (Tageblatt/Bebeto Matthews)
Ruhe nach dem Sturm in Connecticut. (Tageblatt/Kathy Kmonicek)
... (Tageblatt/Bebeto Matthews)
30.10.2012: Hurrikan "Sandy" bringt viel Wasser mit. Hier das Erdgeschoss vom Verizon-Hauptquartier. (Twitter)
Ein Haus ohne Fassade. (Twitter)
Der Eingang zur Subway in Manhattan. (Tageblatt)
Der Kraftstoff musste in der Millionen-Metropole rationiert werden. (Tageblatt/John Minchillo)
Hier gehts in die Battery-Park-Unterführung in New York. (Tageblatt/Louis Lanzano)
Dieses Boot in Scituate, Massachusetts, hat den Tropensturm nicht überlebt. (Tageblatt-Archiv/Jessica Rinaldi)
Chaos im Hafen von East Quogue, New York. (Tageblatt-Archiv/Lucas Jackson)
Die Baustelle am "Ground Zero" versinkt in den Wassermassen. (Twitter)
Ein Twitterer dokumentiert, wie ein Hund gerettet wird. (Twitter)
In der Nacht von Montag auf Dienstag, 29. Oktober wurde New York von den Wellen des Megasturms Sandy überflutet. Anblicke wie diese Strasse unter Wasser waren keine Seltenheit. (AP/John Minchillo)
Küstenstreifen im US-Bundesstaat Maryland stehen unter Wasser. (Twitter)
In New York versank selbst die Polizei in den Fluten. (Twitter)
Rettungskräfte sind in Manhatten im Einsatz. (Twitter)
Spendenaktion für Menschen die alles verloren haben. (Tageblatt/John Minchillo)
In der Nähe von New York forderte "Sandy" erste Todesopfer, als zwei Kinder in einem Haus von einem herabstürzenden Ast erschlagen wurden. (dpa)
In New York knickte der Ausleger eines Baukrans ein und die Fassade eines mehrstöckigen Hauses krachte zusammen. (dpa)
29.10.2012: Teile der Stadt an der US-Ostküste laufen voll Wasser. (Twitter)
Hohe Wellen schlagen gegen die US-Ostküste. (Twitter)
Hurrikan "Sandy" tobt sich an der US-Ostküste aus. (Tageblatt)
Die Aufräumarbeiten dauern an. (Tageblatt/John Minchillo)
Städte wie New York und Washington rüsten sich für ein Jahrhundertunwetter. (Tageblatt/Steven Senne)
50 Millionen Menschen könnten davon betroffen sein. (Tageblatt/Gerry Broome)
US-Präsident Barack Obama rief bereits in New York und Washington, sowie in den Bundesstaaten Maryland und Massachusetts den Notstand aus. (dapd/Nicholas Kamm)
"Heftige Unwetter erwartet" warnt ein Verkehrshinweis die Menschen in der US-Hauptstadt Washington. (dapd/eva Hambach)
Vorsorglich wurden dort die Verkehrsnetze stillgelegt. (Tageblatt/Steve Helber)
Meterhohe Wellen peitschen gegen das Ufer in Longport, New Jersey. (Tageblatt/Joseph Kaczmarek)
(Tageblatt/L. Todd Spencer)
Die Bewohner, wie hier in Downtown Washington, bereiten Hochwasserschutz mit Sandsäcken vor. (dapd/eva Hambach)
5.11.2012 Nachdem vor einer Woche Wirbelsturm "Sandy" über die US-Ostküste gefegt ist, bedrohen jetzt eine Kältewelle und einen neuen Sturm die Opfer. (dpa)
Lange Schlangen vor den Tankstellen, an denen die Armee Benzin verteilt. Trotzdem ist nicht nur in New York der Treibstoff knapp. (dpa)
In Notunterkünften werden gespendete Lebensmittel verteilt. (dpa)
In Haiti rief die Regierung den Notstand aus. Die Regenfälle des Wirbelsturmes hatten in weiten Teilen des Karibikstaats die Ernten zerstört. (dpa)
1.11.2012 US-Präsident Barack Obama reist in die, vom Hurrikan "Sandy", verwüsteten Stadt Brigantine, im Bundesstaat New Jersey. (Tageblatt)
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Fast eine Woche nach Hurrikan „Sandy“ droht den Opfern des Supersturms neue Gefahr: Die Temperaturen an der US-Ostküste sind in den vergangenen Tagen deutlich gefallen und liegen nachts nur noch knapp über Null. Und auf die Ostküste rollt ein neuer Sturm zu. Der ist zwar längst nicht so gewaltig wie „Sandy“, könnte für die noch immer ohne Strom und Heizung ausharrenden Menschen aber gefährlich werden. In New Jersey sind noch 900 000 Häuser ohne Strom, im Bundesstaat New York sind es 700 000.
Zehntausende im New Yorker Finanzdistrikt haben zwar seit Samstag wieder Licht und Heizung, doch die anderen leiden weiter unter der Kältewelle. Auch Benzin ist nach wie vor knapp, die Schlangen sind teilweise mehr als einen Kilometer lang. Auch in Haiti stehen die Menschen vor einem bitteren Winter, weil der Sturm die Ernten zerstört hat.
Kältewellen
In den vergangenen Tagen sind die Temperaturen an der US-Ostküste teilweise um gut zehn Grad gefallen. Der Himmel über New York war zwar blau, der Wind bei knapp über null Grad in der Nacht aber schneidend. Die Stadt ließ Tausende Decken verteilen, Frierende wurden aufgefordert, in die beheizten Notunterkünfte zu kommen. In vielen Regionen kann es noch Tage dauern, bis Strom, Wasser und Heizung wieder zur Verfügung stehen.
New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg fürchtet, dass 30 000 bis 40 000 New Yorker neue Behausungen brauchen – und das in einer Stadt, in der Wohnraum ohnehin knapp und teuer ist. In manchen Gebieten könnten aber einige Häuser noch Wochen ohne Strom und damit ohne Heizung und oft auch ohne Wasser sein.
Treibstoffknappheit
Trotz Sofortmaßnahmen von Stadt, Staat und Bund blieb auch Benzin extrem knapp. Die Armee verteilte zwar aus Tanklastern kostenlos Benzin, doch vor diesen Verteilstellen bildeten sich ebenso wie vor den wenigen noch geöffneten Tankstellen lange Schlangen. Abhilfe soll in ein paar Tagen kommen. Zum einen wird mit Lastzügen Benzin und Diesel herbeigeschafft. Zum anderen sollen Raffinerien und Tankhäfen bald wieder voll arbeiten. Einige Tankstellen haben zwar noch Benzin – können es wegen Stromausfalls aber nicht aus den Tanks pumpen.
Die Präsidentschaftswahl am Dienstag soll aber auf jeden Fall auch in den Katastrophengebieten stattfinden. Allerdings sind einige Wahllokale noch ohne Strom. Möglicherweise müssten die Stimmen dann in Zelten oder in Containern auf Militärlastwagen abgegeben werden.
Notstand in Haiti
Die Regierung Haitis hat am Samstag den Notstand ausgerufen. Die Regenfälle des Wirbelsturmes hatten in weiten Teilen des Karibikstaats die Ernten zerstört. Nun werden in dem noch immer unter der Erdbebenkatastrophe von 2010 leidenden Land die Lebensmittel knapp. Außerdem nimmt die Zahl der Cholera-Fälle nach Angaben von Hilfsorganisationen wieder zu.
Die Zahl der Toten nach dem Wirbelsturm stieg derweil nach Angaben des Nachrichtensenders CNN allein in den USA auf 106. Hinzu kommen 2 Todesopfer in Kanada und 67 weitere in der Karibik, die meisten davon in Haiti. Und vielerorts geht die Suche nach Vermissten weiter.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu