Justin Timberlake sorgt mit Wahl-Selfie für Ärger

Justin Timberlake sorgt mit Wahl-Selfie für Ärger
(AFP/Daniel Leal-olivas)

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Justin Timberlake hat mit einem Selfie von seiner vorzeitigen Stimmabgabe zur US-Präsidentschaftswahl rechtliche Fragen aufgeworfen.

Der Musikstar war Anfang der Woche extra von Kalifornien in seinen Heimatstaat Tennessee geflogen, um dort bereits gut zwei Wochen vor der Wahl sein Kreuz zu setzen.

Im Anschluss postete er ein Bild von sich in der Wahlkabine auf Instagram – während das in anderen US-Staaten wie Minnesota oder Louisiana erlaubt ist, ist das Anfertigen von solchen Wahl-Fotos und -Videos in Tennessee verboten.

Bild gelöscht

Hintergrund ist ein in diesem Jahr gebilligtes Gesetz in dem Bundesstaat. Demnach dürfen Smartphones in den dortigen Wahllokalen nur genutzt werden, wenn sie eine Hilfe bei der Stimmabgabe darstellen.

Auf die Briefwahl wird in dem Gesetz nicht eingegangen. Mittlerweile hat Timberlake das Selfie wieder von seinem Instagram-Konto gelöscht.