Juncker macht einen auf Merkel

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(AFP)

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Über die "Merkel-Raute" gibt es immer wieder Debatten in der Öffentlichkeit. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker könnte diese mit der "Juncker-Raute" wieder neu entfachen.

Im Internet gibt es seit Jahren eine breite Diskussion über Sinn und Unsinn der sogenannten Merkel-Raute. Damit ist die Position der Hände von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeint. Bei öffentlichen Auftritten hält die Politikerin immer ihre Hände vor den Bauch und die Fingerspitzen berühren sich. Dabei bilden Daumen und Zeigefinger eine Raute. Die Merkel-Raute hat ihren Weg inzwischen auch auf Wikipedia und diverse Satire-Blogs gemacht.

Aber es gibt inzwischen einen wichtigen Nachahmer und der sitzt seit kurzem in Brüssel. Es ist EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Es kursieren inzwischen zahlreiche Fotos, wo er seine „Juncker-Raute“ in der Öffentlichkeit zeigt. Zuletzt war das in Paris bei der gestellten Aufnahme um den angeblichen Trauerzug – allerdings in einer Seitenstraße – in Paris. Der Spott ließ nicht lange auf sich warten. „Das Karma der Angela oder: Wer in Europa die Hosen an hat,“ heißt es auf Twitter.