30.4.2011: Gaddafi hat im Fernsehen einen Gang ins Exil erneut kategorisch ausgeschlossen und sein Festhalten an der Macht bekräftigt. (dapd/Mahmud Turkia)
25.4.2011. Die Pro-Gaddafi-Supporter ließen nicht lange auf sich warten. (Mohamed Messara)
25.4.2011. Ein Feuerwehrmann inspiziert den Schaden. (Mohamed Messara)
24.4.2011. Ein regierungstreuer Soldat wird in Misrata von Rebellen abgeführt. (André Liohn)
24.4.2011. Straßenkämpfe in Misrate. Rebellen vor einem Haus, das von regierungstreuen Soldaten besetzt wird. (André Liohn)
30.4.2011: Regierungstruppen sondieren die Lage in der libyschen Hauptstadt Tripolis. (Tageblatt/Darko Bandic)
30.4.2011: Ein von der Nato getroffenes Regierungsgebäude in Tripolis. (Tageblatt/Darko Bandic)
26.4.2011: Nach den Bombeneinschlägen am Sonntag in der Gaddafi-Residenz ragen verbogene Metallstangen aus dem Schutt. Betonplatten sind zerbrochen, Staub steigt aus den Ruinen auf. (dpa/Andre Liohn)
26.4.2011: Es gab zahleiche Verletzte. Ärzte arbeiten an der Belastungsgrenze. (dpa/Andre Liohn)
25.4.2011. Ein Soldat in den Trümmern des teilweise zerstörten Regierungsareals in Tripolis. (Mohamed Messara)
25.4.2011: Der Regierungssitz in Tripolis wurde von mindestens zwei Raketen getroffen. (André Liohn)
25.4.2011. Schaden verursachten die Angriffe im Innern des Gebäudes. (Mohamed Messara)
25.4.2011. Schaden verursachten die Angriffe im Innern des Gebäudes. (Mohamed Messara)
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Berlusconi habe dies nach einem Telefongespräch mit US-Präsident Barack Obama beschlossen, hieß es. Italien hatte bisher von Bombardierungen in seiner früheren Kolonie Libyen Abstand genommen.
Man habe sich zu der Teilnahme an den NATO-Einsätzen entschlossen vor allem angesichts der entsetzlichen Situation in der heftig umkämpften Stadt Misrata. Das erklärte der italienische Verteidigungsminister Ignazio La Russa am Abend. Es werde sich jedoch „nicht um wahllose Bombardierungen handeln, sondern um gezielte Missionen mit Präzisionsbomben auf ausgewählte Objekte“.
Bislang Luftaufklärung
Italien hatte bisher Militärbasen sowie Flugzeuge zu militärischen Erkundungsflügen zur Verfügung gestellt. Andere Interventionen in Libyen waren zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, aber auch nie genauer spezifiziert worden. Wie Großbritannien und Frankreich hatte auch Rom in der vergangenen Woche angekündigt, die libyschen Regimegegner mit der Entsendung von Militärexperten zu unterstützen.