Bei den Verdächtigen handle es sich um mutmaßliche Mitglieder der verbotenen Islamistengruppe Forsane Alizza, die sich für die Einführung des islamischen Scharia-Rechts in Frankreich einsetze, hieß es am Dienstag.
Staatsanwalt François Molins sagte, Anhänger der Gruppe hätten in Parks und Waldgebieten trainiert, Waffen gesammelt und auf ihrer Internetseite Hass und Gewalt propagiert. Eine Verbindung zwischen Forsane Alizza und der Tötung von sieben Menschen in Südfrankreich bestehe nicht, betonte Molins.
Hinter den Anschlägen im März soll der 23-jährige Mohamed Merah stecken, der von der Polizei getötet wurde.
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