iPhone-Verbot für US-Präsident Obama

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Aus Sicherheitsgründen darf der US-Präsident kein iPhone als Diensthandy verwenden. Trotzdem kann er nicht auf Apple-Gadgets verzichten: Privat surft Obama auch mit seinem iPad.

Der angeschlagene Handyhersteller Blackberry hat zumindest noch einen loyalen Kunden: US-Präsident Barack Obama. Denn ein iPhone darf Obama „aus Sicherheitsgründen“ nicht benutzen, wie er bei einem Treffen zur Gesundheitspolitik sagte. Dies berichteten unter anderem die Nachrichtenagenturen Reuters und AP.

Laut dem US-Präsidenten verwenden aber seine beiden Töchter Smartphones von Apple. Er selbst hat ein iPad. Als Diensthandy nutzt er seit Beginn seiner Amtszeit ein Blackberry. Dafür habe er bei Amtsantritt gekämpft: Um das Gerät zu nutzten zu können, musste er sich erst gegen den Secret Service durchsetzen. Jegliche Kommunikation über das Blackberry läuft verschlüsselt und über einen eigenen Server, der direkt im Weissen Haus steht.

Mit welcher Technologie das Diensthandy von Obama geschützt ist, ist aber nicht bekannt. Der US-Präsident ist im Vergleich zu seinen Vorgängern jedoch bekannt dafür, das er gerne moderne Kommunikationsmittel nutzt. Weder George W. Bush noch Bill Clinton nutzten während ihrer Amtszeit E-Mail. Ganz unbeschwert der digitalen Kommunikation frönen kann Obama aber auch nicht: Seine private Email-Adresse kennen lediglich eine Handvoll Personen.