Ein Motiv wie aus einem Albtraum wurde auf einem Flug von Australien nach München Wirklichkeit: Aus dem Rucksack eines Paares kletterte plötzlich eine riesige Spinne und versetzte Fluggäste und Personal in Angst und Schrecken. Weil sich niemand an Bord mit Spinnen auskannte, konnte erst nach der Landung ermittelt werden, ob der Biss des unerwünschten Passagiers gefährlich war oder nicht.
Mitarbeiter des Zollamtes München fingen das Tier ein und brachten es zum Tierarzt. Dieser stellte fest, dass es sich um eine Riesenkrabbenspinne („Huntsman spider“) handelt. Zwar erreicht die Spezies einen Durchmesser von 30 Zentimetern, doch ist ihr Biss für den Menschen nicht lebensbedrohlich.
Der Vorfall ereignete sich Anfang März. Seither wartet der riesige Achtbeiner beim Zoll am Münchner Flughafen auf einen Spinnenliebhaber, der ihn adoptiert.
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