Sonntag2. November 2025

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NahostPalästinenserpräsident Abbas fordert Stopp der Waffenlieferungen an Israel

Nahost / Palästinenserpräsident Abbas fordert Stopp der Waffenlieferungen an Israel
Mahmud Abbas ruft die Weltgemeinschaft auf, keine Waffen mehr an Israel zu liefern Foto: AFP/Leonardo Munoz

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Palästinenserpräsident Mahmud Abbas appelliert vor der UN an die Weltgemeinschaft, die Waffenlieferungen an Israel zu stoppen. Der eskalierende Nahost-Konflikt steht im Fokus des internationalen Treffens.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Weltgemeinschaft aufgerufen, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen. „Stoppen Sie dieses Verbrechen, hören Sie auf, Kinder und Frauen zu töten, beenden Sie den Völkermord, hören Sie auf, Waffen an Israel zu liefern“, sagte Abbas am Donnerstag in der Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York. „Dieser Wahnsinn darf nicht fortgesetzt werden. Die ganze Welt ist dafür verantwortlich, was unserem Volk im Gazastreifen und im Westjordanland widerfährt.“

Abbas sprach am dritten Tag der Generaldebatte, zu der sich mehr als hundert Staats- und Regierungschefs in New York versammelten. Der eskalierende Nahost-Konflikt steht im Zentrum der Reden und Treffen am Rande des einwöchigen UN-Spitzentreffens. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wird am Freitag in der UN-Vollversammlung erwartet.

Seit dem Großangriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem dadurch ausgelösten Krieg im Gazastreifen haben sich die regionalen Spannungen deutlich verschärft. Israels Norden steht seither unter Dauerbeschuss durch die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz. Anfang der Woche hatte Israel seinen bisher größten Militäreinsatz gegen die vom Iran unterstützte Miliz im Libanon gestartet.

Grober J-P.
27. September 2024 - 11.21

Abbas, seit 20 Jahren Präsi und was erreicht? Waffenlieferungen stoppen, und die Gotteskrieger dürfen weiter mit der Steinschleuder, wie?
Erstmal beidseitig die "Anbeter" stoppen und dann kann man verhandeln. Immer wieder das selbe Lied, wem sein Gott ist denn nun GRÖSSER?