„Das Ding rotiert“: Navy-Piloten berichten der „New York Times“ über monatelange Ufo-Sichtungen

„Das Ding rotiert“: Navy-Piloten berichten der „New York Times“ über monatelange Ufo-Sichtungen

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Die New York Times ist üblicherweise nicht für esoterisch angehauchte Sensationsmeldungen bekannt. Jetzt berichtet die amerikanische Zeitung aber über Aussagen mehrerer amerikanischer Piloten, die Objekte gesichtet haben, die monatelang fast täglich über der US-Ostküste aufgetaucht seien und die ungekannte Flugbewegungen vollzogen haben sollen. Die Begegnungen sind teilweise dokumentiert und werden von offiziellen Stellen bestätigt.

„Was ist das für ein Ding?“, hört man Kampfpiloten in einem Video sagen, während ihre automatischen Zielerfasser die Silhouette eines kreiselförmigen Objekts darstellen, das sich in einer Art und Weise bewegt, die die Flieger sich einfach nicht erklären können.

Das Video wurde von der New York Times veröffentlicht. Die „seltsamen Objekte, eines davon wie ein Kreisel, der sich gegen den Wind bewegt, erschienen fast täglich vom Sommer 2014 bis März 2015 hoch oben am Himmel über der Ostküste“, schreibt die US-Zeitung. Marinepiloten berichteten demzufolge ihren Vorgesetzten, dass die Objekte keine sichtbaren Motor- oder Infrarot-Abgasspuren zeigten, aber dass sie neun Kilometer Höhe und Überschallgeschwindigkeiten erreichen könnten.

Fünf Piloten haben mit der New York Times gesprochen, zwei davon lassen sich namentlich zitieren.

„Ufo“ bedeutet nicht auch außerirdisch

Die New York Times geht auf Aussagen eines Sprechers der US-Marine ein: Einige Fälle könnten kommerzielle Drohnen gewesen sein – aber in anderen Fällen „wissen wir nicht, wer das tut“. Man habe nicht genug Daten. Darum gibt es jetzt aktualisierte Leitlinien für die Meldeverfahren bei vermutetem Eindringen in den US-Luftraum.

Allerdings: Niemand im Verteidigungsministerium sage, dass die Objekte außerirdisch waren. Experten betonen, dass für solche Vorfälle im Allgemeinen irdische Erklärungen gefunden würden.

Die NYT zitiert einen Astrophysiker am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, die Möglichkeit einer außerirdischen Ursache sei „so unwahrscheinlich, dass sie mit vielen anderen, aber mehr alltäglichen Erklärungen konkurriert“. Das könnten Fehler der Bild- und Anzeigesysteme sein, atmosphärische Effekte und Reflexionen oder neurologische Überlastung der Piloten beim Hochgeschwindigkeitsflug. fgg

deLuc
31. Mai 2019 - 20.09

Een ganz interessant Thema. Kabes as datt do guer net, well op der ganzer Welt gin esou Objet'en um Himmel gesin a gefilmt. Ob Irdisch oder Ausserirdisch kann een hei um Bild schlecht soën. Vill Léit op dëser Welt sin allerdings der Meenung datt mir net aleng am Universum sin. Et bleift ze hoffen datt an deenen nächste Joëren een konkrete Beweis optaucht datt et esou as. Matt verschwommene Biller an dubiéis Aussohen vun frieme Léit kann een näischt ufänken. 8

Frank Goebel
31. Mai 2019 - 12.32

Die rätselhaften Vorkommnisse sind vielfach dokumentiert und werden auch von offiziellen Stellen bestätigt. Des weiteren wird im Text ausdrücklich erklärt, dass es sich wohl eher NICHT um außerirdische Fluggeräte handelt. - Beste Grüße, ihre Redaktion

Nick Knatter
31. Mai 2019 - 11.02

Kloer esou e Kabes kann nëmmen aus Amerika kommen. 90% vun der Bevölkerung gleewen un e Gott, Engelcher and Déiwelcher an natiirlech och un Ausserirdescher.