Inflationsrate erreicht im April 2,9 Prozent

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Die zwischenjährliche Inflationsrate in den OECD-Ländern ist im April auf 2,9 Prozent gestiegen. In Luxemburg lag sie bei 3,7 Prozent.

Zwischen April 2010 und April 2011 sind die Verbraucherpreise in den OECD-Staaten um durchschnittlich 2,9 Prozent gestiegen. Im Vormonat betrug die zwischenjährliche Inflationsrate noch 2,7 Prozent, der höchste Stand seit Oktober 2008. Zurückgeführt wird die Geldentwertung u.a. auf die steigenden Energiepreise. Innerhalb eines Jahres stiegen sie um 13,8 Prozent (Stand April).

Zwischen den 34 OECD-Staaten bestehen jedoch große Unterschiede auch bei der Entwicklung der Inflation. Sie reicht von 0,3 Prozent in der Schweiz bis zu 4,5 Prozent für Polen. In Russland, das der OECD noch nicht angeschlossen ist, aber eng mit der Organisation in Paris zusammenarbeitet, stieg die zwischenjährliche Inflationsrate auf 9,6 Prozent im April.

OECD-Mitgliedsland Luxemburg liegt mit seinen 3,73 Prozent im Monat April deutlich über dem OECD-Mittelwert von 2,9 Prozent. Zurückzuführen ist dies auf die gestiegenen Energiepreise – im Jahresvergleich 14,1 Prozent.