Inflation verharrt bei 2,7 Prozent

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(dpa)

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Teure Energie hält die Inflation in der Euro-Zone hoch. Waren und Dienstleistungen kosteten im März durchschnittlich 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg handelt es sich um endgültige Daten. Die Behörde revidierte damit eine vorläufige Schätzung. Volkswirte hatten sich an der Erstschätzung orientiert und mit einer Rate von 2,6 Prozent gerechnet.

Damit tritt die Inflationsrate in der Eurozone seit Dezember auf der Stelle. Zuletzt lag sie im vergangenen November höher, bei 3,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank sieht die Preisstabilität bei einem Wert von knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet.

Preise gestiegen

Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise den Angaben zufolge im März um 1,3 Prozent und damit ebenfalls etwas stärker als von Volkswirten erwartet. Sie hatten mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet.

In der Eurozone verzeichnete Griechenland laut Eurostat im März die niedrigste Inflationsrate mit 1,4 Prozent. Die höchsten Rate wurden in Estland mit 4,7 Prozent ermittelt.