/ Immobilienmarkt wächst weiter
Es wird auch viele Luxemburger interessieren, die auf der Suche nach einer günstigen Wohnung sind und die in Luxemburg nicht fündig werden. Dem Immobilienmarkt geht es gut in der südlichsten Provinz Belgiens. Im letzten Jahr wurde ein Zuwachs an neuen Wohnungen von 3,78 Prozent verzeichnet, so die Notare am Freitag. Im Krisenjahr 2009 sei die Bilanz nicht so gut gewesen.
Man bewege sich in großen Schritten auf die Rekordmarke von 2007 zu, als der Ar-Preis in einigen Gemeinden (Arlon, Aubange) auf satte 10.000 Euro gestiegen sei. Die Preisunterschiede waren enorm, da zum Beispiel in Bouillon oder in Houffalize „nur“ 3.000 Euro pro Ar bezahlt werden mussten, heißt es in belgischen Medienberichten.
Baupreis stabil
Der Durchschnittspreis für ein Haus betrug damals 128.000 Euro. Die Baukosten haben sich seitdem nur geringfügig verändert und chiffrierten sich 2010 auf 126.500 Euro.
In der Provinz Luxemburg wurde die selbe Tendenz beobachtet wie im Großherzogtum. Die Anzahl der Appartementhäuser steigt. Der Durchschnittspreis für ein Appartement von 80 Quadratmetern, mit zwei Schlafzimmern liegt zwischen 175.000 und 200.000 Euro. Auch hier sind die teuersten Wohnungen in Arlon.
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