Immobilienkäufer müssen immer tiefer in die Tasche greifen

Immobilienkäufer müssen immer tiefer in die Tasche greifen
( EDITPRESS/Jean-Claude Ernst )

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Die Preise für Wohnimmobilien in Luxemburg sind binnen einem Jahr um 5,6 Prozent gestiegen.

Wohnbesitz in Luxemburg wird immer teuerer. Das meldet das Luxemburger Statistikamt Statec. Im Frühling lagen die Preise für Wohnimmobilien im Schnitt im 5,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für bestehende Wohnungen lag bei 4.613 Euro. Der für Neubauten bei 5.764 Euro. Gleichzeitig lag der Durchschnittspreis von Einfamilienhäusern bei 594.379 Euro.

Die Zahl der Transaktionen auf dem Markt für Wohnimmobilien lag im 1. Quartal 2016 um 4,1 Prozent höher als im 1. Quartal 2015. Im zweiten Quartal 2016 lag die Zahl der gehandelten Immobilien nahezu beim gleichen Wert wie im Vorjahresquartal, schreibt Statec in seinem Bericht.

Distanz zur Hauptstadt beeinflußt den Preis

Die Preise der Wohnimmobilien werden in Luxemburg sehr stark durch die Entfernung zur Hauptstadt mitbestimmt. Während im Kanton Luxemburg der Durchschnittspreis für eine bestehende Wohnung bei 5.883 Euro pro Quadratmeter und für eine neue Wohnung bei 7.160 Euro pro Quadratmeter lag, waren sie im Kanton Esch deutlich günstiger. Hier lag der Durchschnittspreis für eine bestehende Wohnung bei 4.097 Euro pro Quadratmeter und jener für eine neu-gebaute Wohnung bei 4.908 Euro pro Quadratmeter.

Gleicher Effekt ist auch bei Häusern zu beobachten. Während der Quadratmeterpreis von bestehenden Häusern im Kanton Luxemburg bei 862.190 Euro lag, lag er im Konton Esch bei 493.211 und im Norden bei 418.604.