Im Sinne der Kontinuität

Im Sinne der Kontinuität
(Tageblatt-Archiv/Isabella Finzi)

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Eine Investitionskapazität von jährlich 15 Millionen Euro, eine Schuld von 902,5 Euro pro Kopf und ein voraussichtlicher Überschuss 2017 von 5,5 Millionen sowie geplante 6 Millionen Investitionen in den Ort Küntzig prägen die Haushaltsvorlage der Gemeinde Bascharage. Für 2017 ist keine Anleihe vorgesehen.

Das sind die wichtigsten Daten einer Haushaltsvorlage, die Bürgermeister Michel Wolter (CSV) in den Kontext „Käerjeng 2020“ stellte. Weiter ging aus der Vorstellung hervor, dass das im Bau befindliche „Käerjenger Treff“ noch nicht finanziert ist und die Fusionsmillionen verarbeitet sind.

In seiner Einleitung wies Michel Wolter auf die Tatsache hin, dass in den vergangenen fünf Jahren 75 Millionen Euro in die Infrastrukturen investiert wurden.

Mehrzweckhalle Bascharage teuerstes Projekt

In den kommenden fünf Jahren werden 15 bis 17 Millionen Euro in Küntzig investiert. Wolter betonte, dass alle laufenden Projekte finanziell abgesichert seien. Aus den vorgesehenen 19,9 Millionen Euro an außerordentlichen Ausgaben wären zu nennen die Mehrzweckhalle Bascharage mit 5 Millionen, die neue Vorschule in Küntzig mit 3,1 Mio., die rue des Prés in Bascharage mit 1,5 Mio., ein neuer Parkplatz in Küntzig für 1 Mio., verschiedene neue Straßen in Hautcharage für 780.000 Euro, das Zentrum in Küntzig für 700.000 Euro, Sidero-Beitrag von 644.000 Euro, Gemeindeateliers mit 640.000 Euro, Fahrradwege für 600.000 Euro, rue de Fingig und rue de la Gare Küntzig mit 562.000 Euro, Bürgersteige für 531.000 Euro, „Hall polyvalent“ Küntzig für 450.000 Euro, ein Spielplatz in Hautcharage für 400.000 Euro, die Erneuerung des CR 110 (300.000 Euro) sowie verschiedene Wasserleitungen für 500.000 Euro.

In der Vorlage 2017 sind insgesamt 38,2 Millionen Euro an ordentlichen Einnahmen gegenüber 34,1 Millionen an Ausgaben vorgesehen. Die außerordentlichen Einnahmen werden mit 4,8 Millionen an Einnahmen und 19,9 Millionen an Ausgaben beziffert. Die Endabrechnung nach den diversen Übernahmen von 2015 und 2016 ergeben ein voraussichtliches Plus von 5,5 Millionen Euro für 2017.

Die Diskussion und Abstimmung der Haushaltsvorlage erfolgt am Montag, 5. Dezember.