12.4. Präsidentschaftskandidat der französischen Sozialisten, Francois Hollande (r), posiert für ein Foto mit einem Passanten. (Yoan Valat)
François Hollande liegt in den Umfragen vorne. (Tageblatt/Christophe ena)
Sarkozy auf Stimmenfang in den Banlieues von Paris. Ende 2005 standen die Pariser Vororte in Flammen. (Tageblatt-Archiv/Pool)
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy posiert in Paris für ein Foto mit einem Anhänger in einem Vorort von Paris. (ian Langsdon)
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„Nicolas Sarkozy wollte die Arbeitslosenquote auf 5 Prozent reduzieren, er hat sie aber auf 10 Prozent gebracht“, kritisierte Hollandes Partei am Donnerstag in einer Erklärung, als die neuesten Arbeistlosenzahlen für Frankreich bekannt wurden.
Die Zahl der Menschen ohne Job ist in Frankreich im März überraschend stark gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat sei sie um 0,6 Prozent auf 2,884 Millionen geklettert, teilte am Donnerstag das Arbeitsministerium nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP mit. Dies sind 16.600 Arbeitslose mehr als im Vormonat und 193.300 mehr als ein Jahr zuvor. Die Lage am Arbeitsmarkt spielt im Präsidentenwahlkampf eine wichtige Rolle.
Der um seine Wiederwahl kämpfende Präsident Nicolas Sarkozy hatte zuletzt auf eine Verlangsamung des Anstiegs der Arbeitslosigkeit hingewiesen. Seit dem Beginn seiner Präsidentschaft ist die Zahl der Arbeitslosen nach diesen Angaben um mehr als 747.000 Franzosen gestiegen. Unter Einbeziehung der Teilarbeitskräfte wären es sogar eine Million.
Hollande vorne
Im Rennen um die französische Präsidentschaft liegt François Hollande weiterhin deutlich vor Amtsinhaber Nicolas Sarkozy. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage kommt Hollande auf 55 und Sarkozy auf 45 Prozent.
Interessant für den Ausgang der Stichwahl am 6. Mai wird das Votum der Wähler der rechtsextremen Front National sein – sie hatte beim ersten Durchgang am vergangenen Sonntag 18 Prozent erreicht. Laut Sopra würden sich 51 Prozent von ihnen für Sarkozy und nur 16 Prozent für Hollande entscheiden, 33 Prozent würden sich enthalten. Hollande zieht aber die meisten Wähler der Linksfront und ein Drittel der Mitte-Partei Modem auf sich.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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