Hollande hat neue Begleiterin

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(dpa)

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Der seit knapp einem Jahr offiziell als Junggeselle lebende französische Präsident François Hollande hat eine neue Begleiterin. Es handelt sich um einen Hund.

Die drei knapp Monate alte pechschwarze Labradorhündin „Philae“ streift jetzt durch den Élyséepalast in Paris. Der 60-Jährige nahm das Geschenk von französischen Kriegsveteranen in Kanada zu Weihnachten an. Mit dem Geschenk wollten sich die ehemaligen Soldaten für das umfassende Gedenken Frankreichs an den Ersten und Zweiten Weltkrieg in diesem Jahr bedanken, hieß es aus dem Élysée.

Mit dem Namen „Philae“ verweist Hollande auf das europäische Mini-Labor, das mit seiner spektakulären Landung auf dem Kometen „Tschuri“ im November für Schlagzeilen sorgte.

Ein Hundeleben

Hunde waren auch bei Hollandes Vorgängern beliebt: Nicolas Sarkozy hatte mit „Clara“, „Dumbledore“ und „Toumi“ gleich drei Vierbeiner um sich. „Sumo“ von Jacques Chirac soll nach dem Auszug aus dem Élysée unter Depressionen gelitten haben.

Mit François Mitterrand wurde die Labrador-Hündin „Baltique“ so bekannt, dass eine Statue für sie in Soustons an der Atlantikküste geschaffen und Memoiren unter ihrem Namen veröffentlich wurden.