/ Helfende Hände im Kampf gegen die Kälte

(Tageblatt/Steve Peffer)
Die Nacht draußen in klirrender Kälte verbringen zu müssen, wird zum Kampf ums Überleben. Zwar gibt es Einrichtungen wie die „Stëmm vun der Strooss“, die solche Menschen empfangen, jedoch sind diese nicht zu jeder Zeit zugänglich. Zum Glück gibt es humanitäre Aktionen wie die „Wanteraktioun“, die seit vier Jahren jeden Winter in Zusammenarbeit mit der Caritas, Inter-Actions asbl, dem Familienministerium und dem Roten Kreuz organisiert wird.
Zwischen dem 1. Dezember und dem 31. März können Heimatlose sowie finanziell und sozial Benachteiligte auf eine Tages- und Nachtstätte zurückgreifen und damit den eisigen Griff der Wintermonate zumindest etwas lockern.
Mehr Andrang als 2015
Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen die Veranstalter einen verstärkten Andrang. Diesen Dezember wurden zwischen 20 und 40 mehr Mahlzeiten ausgeteilt als noch im Dezember 2015. Im Schnitt kamen damals 120 bis 140 Menschen, während dieses Jahr bis zu 180 Menschen empfangen wurden.
Innerhalb dieses Monats wurde ebenfalls eine Steigerung festgestellt. Während die ersten zwei Wochen von konstantem Zulauf gekennzeichnet waren, hat der Strom an Bedürftigen in der zweiten Dezember-Hälfe schrittweise zugenommen.
Lesen Sie die ganze Reportage in der Tageblatt-Ausgabe vom 31. Dezember (Print und E-paper).
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