/ Häuser und Wohnungen: Immer teurer
Die meisten Wohnungen und Häuser standen 2011 im Süden und Südzentrum (Hauptstadt und angrenzende Gemeinden) im Angebot. Hohe Verkaufspreise findet man vor allem in der Hauptstadt. Zurückgegangen ist 2011 vor allem die Zahl (-5,6 Prozent) der verkauften Grundstücke. Das geht aus einer Studie des „Observatoire de l’Habitat“ hervor.
Im vorherigen Jahr sind die Verkaufspreise für Häuser im Vergleich zu 2010 um 2,27 Prozent gestiegen. Bei den Wohnungen sind die Verkaufspreise zwischen dem 4. Trimester 2010 und 2011 auf 5,58 Prozent geklettert.
Der Durchschnittspreis einer Wohnung lag 2011 bei 365.000 Euro. Für ein Haus musste man 597.785 Euro oder 3.375 Euro pro Quadratmeter hinblättern.
Im Norden ist es günstiger
Am teuersten sind die Häuser in Strassen, Niederanven und Bartringen. Ein Haus kostet hier im Durchschnitt mehr als 830.000 Euro. Luxemburg-Stadt kommt auf Rang vier mit einem Quadratmeterpreis von 4.371 Euro. Ein Haus kostet hier im Durchschnitt 782.000 Euro. Am billigsten sind die Häuser im Norden und Westen des Landes. Am günstigsten lässt es sich in Wiltz wohnen. Hier als auch in den Orten Weiswampach, Heinderscheid und Tandel liegt der Quadratmeterpreis durchschnittlich unter 2.500 Euro. Zum Beispiel konnte man 2011 in Wiltz ein Haus für den Durchschnittspreis von 391.846 Euro und in Tandel für 382.792 Euro ergattern.
Auch Wohnungen sind in Luxemburg-Stadt nicht recht günstig. Der Durchschnittspreis liegt hier bei 454.790 Euro. Am meisten Geld muss man in den Vierteln Belair, Limperstberg, Cents und Kirchberg hinblättern. Recht billig sind die Wohnungen im Norden und Westen. Der Quadratmeterpreis liegt hier im Durchschnitt bei 2.900 Euro- also halb so teuer wie in Luxemburg-Stadt. Eine Wohnung in Wiltz kostet z.B. im Durchschnitt 242.967 Euro.
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