In dem Stück sehen wir Harry 19 Jahre nach seinem letzten Kampf gegen Voldemort. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Bei einer Serie von öffentlichen Proben wird ein Stück vorgestellt, das einen immensen kommerziellen Erfolg verspricht. Die Premiere ist für den 30. Juli im „Palace Theater“ im „West End“ von London vorgesehen.
Das Stück spielt 19 Jahre nach den Geschehnissen des siebten Bandes der Harry Potter-Reihe „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ von der Engländerin J.K. Rowling, das 2007 erschienen ist. Die Leser verblieben bei dem Jugendlichen, der von der Vergangenheit heimgesucht wird und dem Kampf gegen Lord Voldemort. Auf der Bühne trägt auch der erwachsene Harry Potter immer noch die allseits bekannt runde Brille, die blitzförmige Narbe auf der Stirn und die zerzausten Haare. In dem Stück steht der jüngste Sohn von Harry und seiner Frau Ginny Weasley im Mittelpunkt: Albus Severus.
Das Erfolgsrezept funktioniert
Ein bisschen wie Harry zu seiner Zeit, hat Albus mit seinem familiären Erbe zu kämpfen, das er nie gewollt hat. Vergangenheit und Realität vermischen sich auf bedenkliche Weise und Schwierigkeiten tauchen oft genau dort auf, wo sie am wenigsten erwartet werden. Für den Rest übernimmt das Stück das Erfolgsrezept das auch schon für die Bücher funktioniert hat: Spannung, Abenteuer, Kameradschaft, Magie, Zaubertränke und Zauberstäbe.
Co-Autor ist der Dramaturg Jack Thorne, der Regisseur John Tiffany in Zusammenarbeit mit J. K. Rowling. „Harry Potter and the Cursed Child“ ist auf dem besten Wege, ein kommerzieller Triumph zu werden: 175.000 Plätze waren in weniger als 24 Stunden nach der Eröffnung des Vorverkaufes im Oktober bereits reserviert.
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