Vier Rheinland-Pfälzer sterben bei Absturz

Vier Rheinland-Pfälzer sterben bei Absturz
(AFP/Marius Becker)

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Sie waren zwischen 20 und 28 Jahre jung: Vier Rheinland-Pfälzer sind bei dem Flugzeugunglück in Südfrankreich gestorben. Sie stammten aus dem Norden des Bundeslandes.

An Bord der am Dienstag in Südfrankreich verunglückten Germanwings-Maschine waren mindestens vier Menschen aus Rheinland-Pfalz. Nach vorläufigen Erkenntnissen des Bundeskriminalamts (BKA) kämen drei Passagiere und ein Besatzungsmitglied aus dem Norden des Bundeslandes, sagte ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums am Mittwochmorgen der Deutschen Presse-Agentur. Es handele sich um Personen im Alter zwischen 20 und 28 Jahren. Nähere Angaben zur Herkunft der Opfer machte er nicht.

Die Informationen habe das BKA dem Ministerium am Morgen übermittelt. «Alle vier sind mit einem Wohnsitz in Rheinland-Pfalz gemeldet», erklärte der Sprecher. Es sei nicht ausgeschlossen, dass es noch weitere Opfer aus Rheinland-Pfalz gebe. Die Auswertung der Passagierlisten laufe noch.

„Tief betroffen“

„Wir sind von diesem Ereignis tief betroffen. Unsere Anteilnahme liegt ganz bei den Angehörigen“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz am Mittwochmorgen.

Bei dem Absturz des Flugzeugs starben am Dienstag alle 150 Menschen an Bord. Neben den insgesamt wohl 67 deutschen Opfern waren auch Passagiere aus Spanien, Großbritannien, Dänemark, Australien, Israel, Mexiko, Kolumbien, Argentinien und Japan in der Maschine.