Umzug in neue Unterkunft

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TRIER - 33 Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Iran, Bosnien-Herzegowina und Afghanistan sind in die neue Unterkunft für Asylbewerber in Trier gezogen. Die zentrale Aufnahmeeinrichtung ist seit Monaten überbelegt und die Zahl der Flüchtlinge steigt.

Die ersten Flüchtlinge sind am Montag in eine neue Unterkunft für Asylbewerber in Trier umgezogen. Zunächst seien es 33 Menschen, die fortan eine Bleibe in dem hergerichteten Gebäude der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne haben, sagte der Leiter der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA), Wolfgang Bauer. Ursprünglich war der Einzug von 35 Flüchtlingen geplant gewesen. Zwei seien aber erkrankt und würden nun erst später das Haus wechseln.

Die Mehrzahl der Bewohner stammen nach AfA-Angaben aus Syrien, auch Bosnier, Iraner und Afghanen sind dabei. Bislang seien sie in der zentralen Haupt-Aufnahmeeinrichtung in Trier untergebracht gewesen, die seit Monaten überbelegt sei, sagte Bauer. Derzeit sind dort rund 800 Menschen untergebracht, ausgelegt ist sie aber nur für 700.

Feierlich eröffnet wird die neue Außenstelle am 12. Februar. Bis dann sollen dort 80 bis 90 Menschen wohnen. Darüber hinaus gibt es seit Juni 2013 eine Außenstelle der AfA in Ingelheim bei Mainz, mit zurzeit 188 Menschen. Bis Ende des Jahres soll Platz für 500 sein. Im vergangenen Jahr kamen 5600 Asylbewerber nach Rheinland-Pfalz, das war nach früheren Angaben Bauers die höchste Zahl seit 20 Jahren.